BRMT "Blomberg Rhythmic Movement Training"
Rhythmische Bewegungen und Reflexintegration bei ADHS und ADS, emotionalen Störungen, Defiziten der Sprache, der Motorik und der kognitiven Selbststeuerungen z.B. bei Zuständen nach Schlaganfall und Hirnblutungen, Parkinson.
- Durch basale rhythmische Stimulation werden die verschiedenen Gehirnschichten stimuliert und zur Nachreifung angeregt. Sie hat sich bei Entwicklungsblockaden und nach Schlaganfall sowie Schädel-Hirn-Traumen bewährt und wirkt auch modellierend bei Depressionen und Angststörungen.
- Fast alle frühkindlichen Reflexe sollten mit dem ersten Lebensjahr integriert sein. Sind sie das nicht oder waren sie erst gar nicht richtig ausgereift, wirkt sich das nachteilig auf die nachfolgenden Entwicklungsprozesse aus. Auch durch Gehirnverletzungen wie Schlaganfall oder SchädelHirntrauma können diese Reflexe wieder aktiv werden und bei der Rehabilitation stören. Bei einer nicht vollständig abgeschlossenen Reflexintegration bleiben Restreaktionen der frühkindlichen Reflexe bestehen und wirken sich z.B. erschwerend aus auf die Entwicklung der Hand-Augen Koordination, der visuellen und auditiven Wahrnehmungsverarbeitung, der Konzentration, Sitzhaltung, Haltungskontrolle und Orientierung sowie auf die Sprache der sozialen und emotionalen Kompetenz.
Deswegen sind die rhythmischen Bewegungsübungen und die therapeutische Integration aktiver Reflexe von Bedeutung sowohl für die motorische, emotionale und kognitive Entwicklungsförderung von Kindern als auch für die Behandlung von Erwachsenen.